Der 3D-Drucker ist heute ein Teil wichtiger Fertigungsverfahren geworden. Die meisten wissen jedoch nicht, wie das 3-dimensionale Drucken wirklich funktioniert. Dieser Kurs gibt einen Einblick in die Funktionsweise eines 3D-Druckers. Des Weiteren werden die Grundbegriffe vermittelt, welche für die Funktion wichtig sind.
Die Schüler*innen zerlegen dabei in der ersten Phase ältere einfach aufgebaute 3D-Drucker. In diesem Schritt werden sämtliche Bestandteile dokumentiert und dessen Funktion genau analysiert. Das Zerlegen gibt den Schüler*innen die Möglichkeit, ein auf den ersten Blick komplexes System im Detail zu verstehen und so spielerisch technische Grundbegriffe, z.B. Lagerung, Bewegung und Steuerung, zu erfassen.
In der zweiten Phase werden Bausätze von modernen Druckern aufgebaut. Im Kurs wird Wert darauf gelegt, sowohl Unterschiede als auch Gemeinsamkeiten zwischen alten und modernen Geräten zu erfassen. Die Schüler*innen bekommen damit den Unterschied zwischen physikalischen und technischen Grundlagen gezeigt, z.B. der Lagerung eines Bauteils oder den technischen Lösungen, die sich mit der Zeit verändern.
In der dritten Phase müssen die gebauten Drucker eingestellt und kalibriert werden. Den Schüler*innen wird dabei vermittelt wie wichtig ein sauberes strukturiertes Arbeiten ist, damit selbst einfache Geräte die gewünschte Funktion ausführen und fehlerfrei arbeiten können.
Der Kurs zeigt die multidisziplinäre Verknüpfung moderner Technik und zeigt den Schüler*innen wie aus Mechanik, Informatik und Elektrotechnik ein funktionsfähiges Gerät wird.
Organisatorisches:
Dieser Workshop
- eignet sich für Schüler:innen ab der 8. Klasse
- kann mit maximal 16 Schüler:innen durchgeführt werden
- eignet sich für Projekttage
- dauert mind. 4 Stunden
- beinhaltet Berufs- und Studienorientierung
- ist kostenfrei
