13. Juli 2024
Die Feinstaubbelastung und andere Daten rund um ihre Schule sammeln seit kurzem die Schüler*innen der Klima-AG an der Karl-Kisters-Realschule. In Kooperation mit dem zdi-Zentrum Kreis Kleve und der Fakultät Technologie & Bionik bauten sie eine Wetterstation, die mittlerweile auf dem Dach der Schule steht und von dort verschiedene Daten funkt. Unterstützt beim Bau wurden sie von wissenschaftlichen Mitarbeitern der Fakultät.
Dank Solarzelle ist die Station auf keine weitere Stromversorgung angewiesen. Interessierte können sich hier die Messungen der Wetterstation ansehen:
https://opensensemap.org/explore/667c3b3de3b7f100081c26f7
Auch die sechs Mitglieder der Klima-AG aus den Stufen 7 und 8 verfolgen gespannt, was rund um ihre Schule gemessen wird.
Um die Daten zu erhalten, nutzt die Wetterstation einen Knotenpunkt für besonders energiesparende und reichweitenstarke Funktechnologie, ein LoRaWan-Gateway. Dieser Knotenpunkt wurde in Zusammenarbeit mit dem Fachbereichfür Klimaschutz, Umwelt und Nachhaltigkeit der Stadt Kleve und dem Erdbeobachtungslabor der Fakultät Kommunikation und Umwelt errichtet und steht unter dem Dach der Bibliothek der Hochschule.
Über das Gateway können Messwerte von Sensoren einfach und günstig ins Internet übertragen werden. Das Gateway ist öffentlich verfügbar und frei nutzbar, ein weiterer Knotenpunkt ist bereits seit einigen Montagen im Obstbaum-Arboretum am Forstgarten aktiv.
Wenn Sie Interesse an diesem Workshop für Ihre Schülerinnen und Schüler oder an einer Technik-AG an Ihrer Schule haben, schreiben Sie uns gerne eine E-Mail, um einen Termin zu vereinbaren. (zdi-kleve@hochschule-rhein-waal.de)
24. Mai 2024
In der Industrie werden in Maschinen technische Fertigungsprozesse oft über elektronische Steuerungssysteme, sogenannte SPS-Systeme, geregelt. Aber wie baut man diese Systeme und wo werden sie in der Industrie eingesetzt?
Neben diesen Fragen klärt der Kurs auch, welche Anforderungen an Auszubildende gestellt werden, die sich für den Beruf Mechatroniker*in oder Elektrotechniker*in interessieren.
In diesem Kurs dürft ihr selbst eine SPS-Steuerung entwerfen und bauen. Probiert es aus!
Termine und Programm:
________________________________________________________________________________________________
Wann: 21. Oktober 2024
- 9:00 – 14:00 Uhr
- Betriebsbesichtigung kombiniert mit einer praktischen steuerungs-technischen Aufgabe
Ort: KHS GmbH, Boschstraße 1-3, 47533 Kleve
_________________________________________________________________________________________________
Wann: 22. – 24. Oktober 2024
- 9:00 – 13:00 Uhr
- Praktischer Teil: SPS-Steuerung
Ort: Kisters-Stiftung, Boschstraße 5a, 47533 Kleve
_________________________________________________________________________________________________
Der Treffpunkt ist jeweils vor bzw. an der Pforte der Unternehmen.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und die Plätze werden nach Anmelde-datum vergeben. Anmeldeschluss ist der 14.10.2024
Dieser Kurs ist kostenlos.
Anmeldung unter zdi-kleve@hochschule-rhein-waal.de
29. April 2024
Schüler:innen programmieren Roboter zum Motto:
„Smart Cities – Städte als Lebensraum der Zukunft“. Das Team aus Krefeld gewinnt Lokalwettbewerb
Das Team Krabbentechniker von dem dem Gymnasium Horkesgath in Krefeld hat den Lokalwettbewerb des zdi-Roboterwettbewerbs in Geldern gewonnen. Mit einem sehr souveränen Lauf setzten sich die acht Schülerinnen und Schüler gegen das Team Marienschule 2 aus dem Bischöfliche Marienschule in Möchengladbach durch. Den dritten Platz machte das Team Gaesdonck Robos ebenfalls aus dem Collegium Augustinianum Gaesdonck in Goch.
Während alle Teams in den drei Durchgängen bei der Bewältigung ihrer Aufgaben einen kühlen Kopf bewahrten, wurde bei allen Teilnehmern eine Anspannung deutlich, als die Siegerehrung anstand. Schließlich hatten alle ihren Punktestand aufmerksam verfolgt und warteten gespannt auf das Endergebnis. „Ob wir es wohl wieder schaffen?“, „Haben wir genug Punkte erreicht, um weiterzukommen?“ lauteten die Fragen, die sich die Mannschaften stellten. Als die Plätze 2 und 3 verkündet worden waren, ließ der Jubel bei den Krabbentechniker nicht lange auf sich warten.
Aber nicht nur die teilnehmenden Teams bewiesen ihr Talent und Wissen in Geldern. Damit alles fair und mit rechten Dingen zugehen konnte, stellten sich Schüler*innen des technischen Gymnasiums für Ingenieurswissenschaften vom Berufskolleg als Schiedsrichter zur Verfügung.
Aufgaben rund um nachhaltige Energiewirtschaft
Insgesamt zehn Schüler:innenteams trafen sich am Dienstag, den 23. April 2024 in der Sporthalle des Berufskolleg Geldern des Kreises Kleve zu einer der 23 Lokalrunden des zdi-Roboterwettbewerbs 2024. Die beiden Erstplatzierten qualifizierten sich für eines der fünf Regionalentscheide. Dort spielen sie dann mit den Gewinnerteams aus den anderen Lokalwettbewerben um den Einzug ins NRW-Finale am 22. Juni 2024 in Mülheim/Ruhr.
Beim zdi-Roboterwettbewerb 2024 dreht sich alles um das Thema Smart Cities, also „schlaue“ Städte. Dabei sind symbolisch auf einer Spielmatte vorgegebene Aufgaben zu lösen, wie die Platzierung von Sensoren für ein Smart-City-Dashboard, der Transport von Holz für Micro-Housing oder die Nutzung eines Wasserstoffbusses.
Dies sind die Platzierungen der teilnehmenden Teams am Berufskolleg Geldern des Kreises Kleve.
- Team Krabbentechniker, Gymnasium Horkesgath, Krefeld
- Team Marienschule 2, Bischöfliche Marienschule, Mönchengladbach
- Team Gaesdonk Robos, Collegium Augustinianum Gaesdonk, Goch
- Team Horkis, Gymnasium Horkesgath, Krefeld
- Team Marienschule 1, Bischöfliche Marienschule, Mönchengladbach
- Team Gaesdonk Robots, Collegium Augustinianum Gaesdonk, Goch
- Team Aspel II, Gymnasium Aspel, Rees
- Team Emmerob1, Städtisches Gesamtschule Emmerich
- Team AVG Robots, Andreas-Vesalius-Gymnasium, Wesel
- Team Die Player, Gymnasium Aspel, Rees
15. April 2024
zdi-Qualitätssiegelübergabe 2024 im Landtag NRW
Am 12. April 2024 fand im Landtag Nordrhein-Westfalen die Übergabe der zdi-Qualitätssiegel 2024 statt. Kultur- und Wissenschaftsministerin Ina Brandes würdigte auf diese Weise die Arbeit der zdi-Netzwerke und hob ihre bedeutende Rolle in der Förderung der außerschulischen MINT-Bildung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) für junge Menschen hervor.
Schlüsselkompetenzen für den Fachkräftenachwuchs
Wissenschaftsministerin Ina Brandes: „Die großen Herausforderungen etwa des Klimawandels und der nachhaltigen Energieversorgung werden wir nur meistern, wenn wir junge Menschen für Mathematik, Naturwissenschaften, Informatik und Technik begeistern. Unsere zdi-Netzwerke leisten dabei ganz hervorragende Arbeit. Hier wird die faszinierende MINT-Welt erleb- und erfahrbar. Wir brauchen diese außerschulischen Angebote, um Schülerinnen und Schülern Lust auf technische Berufe oder akademische Ausbildungen in Naturwissenschaften, Technik und Informatik zu machen. Das Qualitätssiegel ist Ausdruck unserer Anerkennung für die engagierte und hochwertige Arbeit, die in den zdi-Netzwerken geleistet wird.“
Ausgezeichnete MINT-Förderung in Nordrhein-Westfalen
Mit der Übergabe der zdi-Qualitätssiegel 2024 im nordrhein-westfälischen Landtag wurde die Bedeutung der Gemeinschaftsoffensive Zukunft durch Innovation.NRW (zdi.NRW) unterstrichen – dies hob auch Florian Braun, Mitglied des Landtags und Vorsitzender des Ausschusses für Schule und Bildung, in seiner Begrüßung hervor.
Während der feierlichen Veranstaltung im Landtagsforum erhielten die zdi-Netzwerke das zdi-Qualitätssiegel für ihre hervorragende Arbeit im Bereich der außerschulischen MINT-Bildung.
MINT zum Anfassen
Die zdi-Netzwerke bieten Kindern und Jugendlichen in ganz Nordrhein-Westfalen vielfältige Möglichkeiten, um MINT zu erleben und auszuprobieren. Durch zdi-Angebote wird das Interesse an naturwissenschaftlich-technischen Bereichen geweckt und gefördert. Die enge Zusammenarbeit mit Schulen, Hochschulen, Unternehmen und weiteren Einrichtungen führt zu einer dauerhaften regionalen Vernetzung und einem abwechslungsreichen, praxisorientierten Angebot.
Das zdi-Qualitätssiegel
Das zdi-Qualitätssiegel ist eine Anerkennung für die engagierte und qualitativ hochwertige Arbeit der zdi-Netzwerke. Es wird jährlich vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen vergeben. Um das Siegel zu erhalten, müssen die zdi-Netzwerke bestimmte Kriterien erfüllen: Unter anderem die erfolgreiche Vernetzung mit regionalen Partner:innen, die Umsetzung regionaler, zielgruppenspezifischer und bedarfsgerechter Angebote, das Sichtbarmachen von MINT-Angeboten in der Region sowie ein umfangreiches und hochwertiges Angebotsportfolio.
26. März 2024
Von links nach rechts: Frau Brigitte Timmer vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, Frau Susanne Jakobs von zdi.NRW Landesgeschäftsstelle, Frau Marlene Würde, die MKW-Landesvertreterin von NRW in Brüssel und Frau Phyllis Ndugire, zdi-Zentrum Kreis Kleve Projektkoordinatorin.
Kleve, März 2024
Mehr denn je muss Europa strategisch in die MINT-Bildung (Naturwissenschaften, Technik, Ingenieurwesen und Mathematik) und in öffentlich-private Partnerschaften investieren, die darauf abzielen, allen Menschen die grundlegende MINT-Kenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln. Der Aufbau auf der bestehenden Infrastruktur, ein stärkerer Bottom-up-Ansatz und die Fokussierung auf die Inklusion werden für das Erreichen dieser Ziele von entscheidender Bedeutung sein. Die EU STEM (MINT) Koalition legte ihre Empfehlungen für die nächste Legislaturperiode zur Förderung von MINT in ganz Europa während der Tageskonferenz am 29. Februar 2024 in Brüssel, Belgien, vor. Während der Veranstaltung wurde untersucht, wie Europa politische Maßnahmen und Programme umsetzen kann, um den Fachkräfte- und Arbeitskräftemangel in MINT-Disziplinen zu bekämpfen.
Die wichtigsten Industriezweige von heute, ob Halbleiter, Luft- und Raumfahrt, Landwirtschaft, Energie oder Gesundheit, hängen alle grundlegend von den durch MINT-Bildung erworbenen Fähigkeiten ab. Das derzeitige System der MINT-Bildung reicht jedoch nicht aus, um den heutigen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Anforderungen gerecht zu werden. Dieser Mangel zeigt sich von der frühen Kindheit bis zum lebenslangen Lernen und von der Berufs- bis zur Hochschulbildung.
Zu den Hauptrednern der EU-Konferenz der MINT-Koalition gehörte die EU-Kommissarin für Innovation, Forschung, Kultur, Bildung und Jugend, Frau Iliana Ivanova, die unter Bezugnahme auf die PISA-Studie betonte, wie wichtig die Förderung der MINT-Bildung in ganz Europa durch Zusammenarbeit und Austausch sei. Der Ministerpräsident von Flandern, Belgien, Herr Jan Jambon, betonte in seiner Eröffnungsrede, dass es bei der MINT-Bildung um die Ausbildung von Fähigkeiten gehe, die im Mittelpunkt der Industriepolitik stehe. Dies ermöglicht Wachstum und einen grünen Wandel und ist wichtig, um in der Welt wettbewerbsfähig zu bleiben.
Die Ergebnisse der Umsetzung von MINT-Ansätzen wurden anhand mehrerer Best-Practice-Beispiele aus ganz Europa mit MINT-Organisationen wie „Astra“ (Dänemark), „Ciência Viva“ (Portugal), „STEAM Euskadi“ (Baskenland, Spanien) und „LUMA“ (Finnland) vorgestellt. zdi. NRW, Europas größtes Netzwerk zur Förderung des MINT-Nachwuchses, und das zdi-Zentrum Kleve cleverMINT der Hochschule Rhein-Waal vertraten Nordrhein-Westfalen in Deutschland mit der erfolgreichen Entwicklung des Netzwerks und den aktuellen MINT-Angeboten für Schulen im Kreis Kleve.
In den anschließenden Podiumsdiskussionen mit verschiedenen Vertretern aus Industrie, Forschung, Gesellschaft und der Europäischen Kommission wurden insbesondere die folgenden Punkte hervorgehoben:
- Bei der Förderung der MINT-Bildung sollte weiterhin ein Bottom-up-Ansatz verfolgt werden.
- Die EU-Förderung sollte auf bewährten bestehenden nationalen und regionalen Projekten und Strukturen aufbauen und nicht jedes Mal den Aufbau neuer Projekte und Strukturen erfordern.
- Der Austausch von Best Practices im MINT-Bereich zwischen den europäischen Ländern sollte fortgesetzt werden. Auch sollte es in Zukunft mehr Aufrufe zur Finanzierung von MINT-Bildung geben.
- Die Fortbildung von Lehrern ist ein äußerst wichtiger Faktor.
- Es sollte mehr sichtbare MINT-Vertreter in Politik und Gesellschaft geben und eine stärkere Interaktion zwischen Politik und Wissenschaft.
- Die Projekte sollten inklusiver sein und vor allem Frauen und Mädchen erreichen.
Abschließend wurde ein Memorandum mit Empfehlungen der EU-MINT-Koalition an die EU-Institutionen und die EU-Mitgliedstaaten kurz vorgestellt. Neben den bereits in den Podiumsdiskussionen angesprochenen Punkten wird darin betont, dass die Europäische Kommission durch ihre Programme als Katalysator für die Ausweitung von Projekten der Mitglieder der EU MINT Koalition und deren Vernetzung untereinander und in Gesellschaft und Wirtschaft fungieren könnte. Die Mitgliedsstaaten könnten dies durch eine nationale MINT-Strategie unterstützen.
Hintergrundinformationen
Über die EU MINT Koalition
Die EU-MINT-Koalition ist ein Netzwerk nationaler und regionaler Organisationen, die sich für die Stärkung und Diversifizierung der MINT-Bildung in Europa einsetzen. Die 46 MINT-Plattformen aus 21 Ländern, die der Koalition angehören, sind mit der Koordinierung und Umsetzung nationaler und/oder regionaler Strategien für MINT-Kompetenzen betraut. Durch ihre groß angelegte Programminfrastruktur erreichen diese Netzwerke die Mehrheit der Schüler, Studenten, Lehrer und Einrichtungen in ihrem jeweiligen Umfeld. Aufbauend auf dem Wissen, der Reichweite und dem Fachwissen der Netzwerke hat die EU-MINT-Koalition die Entwicklung neuer nationaler und regionaler MINT-Strategien, Umsetzungsprogramme und Organisationen unterstützt und dabei konkrete Ergebnisse erzielt. Die EU-MINT-Koalition ist eine Fundgrube für europaweite MINT-Daten und Best-Practice-Programme in MINT und unterstützt die Mitglieder durch Arbeitsgruppen bei der Umsetzung neuer Strategien. Die Bemühungen des Netzwerks wurden auf EU-Ebene anerkannt und die EU-MINT-Koalition wurde in mehrere EU-Abkommen aufgenommen, darunter die Mitteilung über eine erneuerte EU-Agenda für die Hochschulbildung (2017), der Aktionsplan für digitale Bildung 2021-2027 (2020), die Mitteilung über die Verwirklichung des Europäischen Bildungsraums bis 2025 (2020) und der Europäische Chip-Gesetzentwurf (2022).
Über zdi.NRW
zdi.NRW steht für „Zukunft durch Innovation.NRW“ und ist mit über 5.000 Partnerschaften mit Akteuren aus Wissenschaft, Wirtschaft, Bildung, Politik und Gesellschaft das größte europäische Netzwerk zur Förderung des MINT-Nachwuchses. zdi-Programme gibt es in allen Kreisen und kreisfreien Städten in NRW. In den vergangenen 15 Jahren hat zdi.NRW deutlich über zwei Millionen junge Menschen erreicht. Über 100 Schülerlabore bieten Kindern und Jugendlichen Räume, um MINT zu erleben, ihrer Begeisterung für MINT nachzugehen und sich über MINT-Ausbildungen und Studiengänge zu informieren. Die Kurse und Angebote von zdi.NRW tragen auch zum Transfer aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse aus den Hochschulen bei. Koordiniert wird zdi.NRW durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Landesweite Partner sind die Ministerien für Schule und Weiterbildung und für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen sowie die Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit. Die Hochschule Rhein-Waal ist die Trägerin des zdi-Zentrums Kreis Kleve „cleverMINT“, das im November 2012 offiziell eröffnet wurde. Im Frühjahr 2013 folgte die Eröffnung des zdi-Roberta-Zentrums am Berufskolleg des Kreises Kleve in Geldern und seit Mai 2014 werden Schülerinnen und Schüler auch im Schülerlabor „Energie“ der Hochschule für den MINT-Bereich durch praktische Aktivitäten inspiriert und auf relevante Studien- und Berufsfelder aufmerksam gemacht. Das vielfältige MINT-Angebot in Zusammenarbeit mit den Fakultäten führte dazu, dass im Jahr 2023 über 60 Kurse durch das Landesprogramm gefördert wurden, die weit über 1.000 Schülerinnen und Schüler im Kreis Kleve erreichten.
29. Januar 2024
Der nächste bundesweite Berufsorientierungstag für Mädchen und Jungen findet am 25. April 2024 statt. Dabei geht es für die Schülerinnen und Schüle vor allem darum, ihre gewohnte Perspektive zu verändern und sich auf Unbekanntes einzulassen. Ziel des Zukunftstages ist es, Mädchen ab der 8. Klasse für neue Themenfelder, Ausbildungsberufe, Hochschulen und Forschungszentren zu begeistern.
Die Hochschule Rhein-Waal möchte den Schüler*innen einen wichtigen Impuls für eine vielfältige Berufs- und Studienorientierung – frei von Geschlechterklischees – geben. Durch spannende Aktionen und Projekte zum Mitmachen wird die Neugier und das Interesse geweckt. Darüber hinaus werden altersgerechte Vorträge und kleine Versuchsreihen angeboten.
Der Girls´ Day wird 2024 in gewohnter Form stattfinden. Zur Anmeldung bitte hier klicken:
Kurzinfo:
Wer darf teilnehmen?
Am Girls´ Day an der Hochschule Rhein-Waal können nur Schülerinnen teilnehmen, welche die 8. bis 10. Klasse besuchen. Jüngere Schülerinnen können die Veranstaltung leider nicht besuchen.
Dauer der Veranstaltung?
In der Regel dauert die Veranstaltung etwa sechs Stunden. Digitale Formate haben hingegen eine Veranstaltungsdauer von etwa drei Stunden.
Wie oft findet der Girls´ Day statt?
Die Veranstaltung wird einmal im Jahr angeboten.
Entstehen Kosten?
Die Teilnahme am Girls´ Day ist kostenfrei.
Wo finde ich das Programm?
Das Programm wird fortlaufend erweitert. Die neuesten Mitmach-Aktionen finden sie hier.