Osterferienkurs „Bau einer SPS-Steuerungsanlage“ für Schüler*innen ab 8. Klasse

Osterferienkurs „Bau einer SPS-Steuerungsanlage“ für Schüler*innen ab 8. Klasse

 

In der Industrie werden in Maschinen technische Fertigungsprozesse oft über elektronische Steuerungssysteme, sogenannte SPS-Systeme, geregelt. Aber wie baut man diese Systeme und wo werden sie in der Industrie eingesetzt?

Neben diesen Fragen klärt der Kurs auch, welche Anforderungen an Auszubildende gestellt werden, die sich für den Beruf Mechatroniker*in oder Elektrotechniker*in interessieren.

In diesem Kurs dürft ihr selbst eine SPS-Steuerung entwerfen und bauen. Probiert es aus!

Termine und Programm:

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Wann: 03. April 2023

  • 9:00 – 14:00 Uhr
  • Betriebsbesichtigung kombiniert mit einer praktischen steuerungs-technischen Aufgabe

Ort: KHS GmbH, Boschstraße 1-3, 47533 Kleve

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Wann: 04. – 06. April 2023

  • 9:00 – 13:00 Uhr
  • Praktischer Teil: SPS-Steuerung

Ort: Kisters-Stiftung, Boschstraße 5a, 47533 Kleve

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Der Treffpunkt ist jeweils vor bzw. an der Pforte der Unternehmen.

Die Teilnehmerzahl ist  begrenzt und die Plätze werden nach Anmelde-datum vergeben. Anmeldeschluss ist der 29.03.2023

Dieser Kurs ist kostenlos.

Anmeldung unter zdi-kleve@hochschule-rhein-waal.de

Anmeldung Girls‘ Day 2023

Anmeldung Girls‘ Day 2023

Der nächste bundesweite Berufsorientierungstag für Mädchen und Jungen findet am 27. April 2023 statt. Dabei geht es für die Schülerinnen und Schüle vor allem darum, ihre gewohnte Perspektive zu verändern und sich auf Unbekanntes einzulassen. Ziel des Zukunftstages ist es, Mädchen ab der 8. Klasse für neue Themenfelder, Ausbildungsberufe, Hochschulen und Forschungszentren zu begeistern.

Die Hochschule Rhein-Waal möchte den Schüler*innen einen wichtigen Impuls für eine vielfältige Berufs- und Studienorientierung – frei von Geschlechterklischees – geben. Durch spannende Aktionen und Projekte zum Mitmachen wird die Neugier und das Interesse geweckt. Darüber hinaus werden altersgerechte Vorträge und kleine Versuchsreihen angeboten.

Der Girls´ Day wird 2023 in gewohnter Form stattfinden. Die Anmeldungen starten im Februar.

Kurzinfo:

Wer darf teilnehmen? 
Am Girls´ Day an der Hochschule Rhein-Waal können nur Schülerinnen teilnehmen, welche die 8. bis 10. Klasse besuchen. Jüngere Schülerinnen können die Veranstaltung leider nicht besuchen.

Dauer der Veranstaltung? 
In der Regel dauert die Veranstaltung etwa sechs Stunden. Digitale Formate haben hingegen eine Veranstaltungsdauer von etwa drei Stunden.

Wie oft findet der Girls´ Day statt?
Die Veranstaltung wird einmal im Jahr angeboten.

Entstehen Kosten?
Die Teilnahme am Girls´ Day ist kostenfrei.

Wo finde ich das Programm?  
Das Programm wird fortlaufend erweitert. Die neuesten Mitmach-Aktionen finden sie hier:

 

GIRLS‘ DAY Programm

9:00 – 12:30 Uhr  Einblick ins BCI Labor

Altersklasse: ab 16 Jahre
Min. Teilnehmerzahl: 4 Personen
Max. Teilnehmerzahl: 10 Personen
Campus: Kleve
Treffpunkt: BCI Labor (05 01 017)
Anmeldefrist: 21.04.2023

➙ Zur Anmeldung

13:00 – 17:00 Uhr  Programmieren? Gar nicht so schwer!

Altersklasse: von 14 bis 16 Jahren
Min. Teilnehmerzahl: 4 Personen
Max. Teilnehmerzahl: 12 Personen
Campus: Kleve
Treffpunkt: Foyer Gebäude 5
Anmeldefrist: 10.04.2023

➙ Zur Anmeldung

 

Veranstaltungsrückblick 2022

Veranstaltungsrückblick 2022

zdi-Workshops zum Thema MINT in 2022

Können Computer Gedanken lesen? Wie baut man einen Roboterfisch? Wie funktioniert Programmieren? Wie kann man selbst Videos aufnehmen? All diese Fragen konnten Schüler*innen aus der Region Kleve im vergangenen Jahr an der Fakultät Technologie und Bionik nachgehen. Das zdi-Zentrum Kreis Kleve organisierte in Zusammenarbeit mit Professor*innen und Mitarbeiter*innen der Hochschule Rhein-Waal insgesamt 17 verschiedene Workshops für junge Menschen ab der 7. Klasse.

Alle Projekte konnten von Schulklassen und Schülergruppen zu Terminen ihrer Wahl gebucht und nach Absprache an ihre Wünsche und Bedürfnisse angepasst.

Für Terminabsprachen und Fragen kontaktieren Sie uns bitte per E-Mail unter: zdi-kleve@hochschule-rhein-waal.de

MINT – Workshop: Was macht man in der Bionik? Für Schüler*innen ab. 7. – 12. Klasse

MINT – Workshop: Was macht man in der Bionik? Für Schüler*innen ab. 7. – 12. Klasse

Bionik verbindet in interdisziplinärer Zusammenarbeit Biologie und Technik mit dem Ziel, durch Abstraktion, Übertragung und Anwendung von Erkenntnissen, die an biologischen Vorbildern gewonnen werden, technische Fragestellungen zu lösen.

Dieser Wissenschaftszweig ist mittlerweile eine etablierte Innovationsmethode, die insbesondere in Deutschland eine Vielzahl an Produktoptimierungen und Neuentwicklungen hervorgebracht hat (Klettverschluss, selbstreinigende Fassadenfarbe, Brückenkonstruktionen, Medizinprodukte). Bioniker/Innen erforschen Lösungen der Natur, wie die Wabentechnik oder die extrem reißfeste Spinnenseide, und machen sie für technische Anwendungen nutzbar. Hierbei bedienen sie sich der Methode der Systemanalyse.

Inhalt
Nach einer kurzen Einführung in das Thema Bionik werden die Jugendlichen in die Grundlagen der Systemananalyse eingeführt und führen diese mit Ahornsamen (einem Drehflügler) durch. Dabei werden die verschiedenen Kenngrößen erhoben, wie Gewicht, Länge, Fläche, Rotationsradius, Sinkgeschwindigkeit… Die einzelnen Bestandteile des Ahornsamens werden im Hinblick der Flugeigenschaften betreffend analysiert.

Anschließend bauen und entwickeln die Jugendlichen nach den Prinzipien der Analogie- und Variationsmethode eigene Modelle aus Papier, Pappe und Draht und untersuchen das Flugverhalten indem sie Flugversuche aus einer definierten Höhe durchführen. Dabei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Nachfolgend wird darüber diskutiert, welche Modifikationen die Flugeigenschaften verbessert bzw. verschlechtert haben.

Da sich die Bionik aus vielen Teilbereichen verschiedener Wissenschaften bedient… so vielfältig sind auch die Möglichkeiten in dieses Berufsfeld einzusteigen. So werden im Rahmen dieses Workshops Werdegänge des Biologen, Physikers und Ingenieurs vorgestellt.

Organisatorisches

Dieser Workshop

  • eignet sich für Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 7 – 12
  • kann mit maximal 12 SuS durchgeführt werden.
  • dauert ca. 4 h
  • beinhaltet Berufs- und Studienorientierung
  • kann mit einem Besuch in den Laboren der Hochschule oder in der Mensa kombiniert werden
  • ist kostenfrei

Anmeldung unter Marketing-TUB@hochschule-rhein-waal.de oder Tel. 02821-80673-9826

MINT Workshop – BodenBildung für Schüler*innen ab 7. – 12. Klasse

MINT Workshop – BodenBildung für Schüler*innen ab 7. – 12. Klasse

Im MINT-Workshop „BodenBildung – Boden begreifen“ steht der Boden als Lebensgrundlage für Menschen, Tiere, Pflanzen und Mikroorganismen im Vordergrund. Idealerweise bietet sich dieser Workshop zum Thema Boden für Jugendliche ab der 8. Jahrgangsstufen in den Wahlpflichtbereichen Biologie und Erdkunde an.

Die Schüler*innen nehmen Bodenproben auf landwirtschaftlichen Flächen eines ökologisch und eines konventionell bewirtschafteten Betriebes. Anschließend führen sie an diesen Proben professionelle Bodenanalysen durch, protokollieren und analysieren die Ergebnisse wissenschaftlich. Abschließend wird diskutiert, welchen Einfluss die Art der Bodenbewirtschaftung auf die Bodenfruchtbarkeit und Bodenqualität hat und was dieses für eine nachhaltige Bodennutzung bedeutet. Zudem werden auch die betrieblichen Konsequenzen ökologischer und konventioneller Landwirtschaft beleuchtet.

Böden sind die Lebensgrundlage für Menschen, Tiere, Pflanzen und Mikroorganismen. Sie speichern Kohlenstoff, Pflanzennährstoffe und Wasser, und sind die Basis für die Erzeugung von Nahrungs- und Futtermitteln sowie nachwachsende Rohstoffe. Böden bilden zudem einen wichtigen Baustein für den Hochwasserschutz, bieten Flächen für Besiedlung, Verkehr und Freizeit und sind ein Archiv der Natur- und Kulturgeschichte und somit schützenswert. Da fruchtbarer Boden das Ergebnis langer physikalischer, chemischer und biologischer Prozesse (10.000 Jahre und mehr) ist, wird Boden als eine endliche Ressource angesehen.

Der Mensch lebt nicht nur in seiner Umwelt sondern er nutzt sie auch intensiv. Diese Nutzung führt oftmals dazu, dass natürlich Ressourcen übermäßig belastet oder gar zerstört werden. Dieses trifft auch auf Böden zu. So werden Böden beispielsweise durch Schadstoffe, wie z.B. Mikroplastik verunreinigt oder durch intensive landwirtschaftliche Nutzung stark gestört. Dadurch können wichtige Ökosystemleistungen von Böden, wie die Speicherung von Kohlenstoff und Wasser oder die Filterung und Reinigung von Wasser beeinträchtigt werden.

Im praktischen Teil von „BodenBildung – Boden begreifen“ entdecken die Schüler*innen das Boden als Standort von Pflanzen bestimmte physikalische, chemische und biologische Eigenschaften aufweist. Der Workshop besteht aus zwei Einheiten à 4 Stunden. In der ersten Einheit nehmen die Schüler*innen Proben des Oberbodens einer ökologisch und einer konventionell bewirtschafteten Ackerfläche in der Nähe der Schule  und analysieren diese im Anschluss.

Folgende Eigenschaften werden im Rahmen einer professionellen Bodenanalyse durchgeführt:

  1. Einheit:

– Ermittlung der Bodenart mittels Fingerprobe (physikalische Eigenschaft)

– Feststellung des Wasserhaltvermögens (physikalische Eigenschaft)

  1. Einheit:

– Messung des pH-Werts und der Einfluss auf die Verfügbarkeit von Nährstoffen (chemische Eigenschaften)

– Bestimmung des Humusgehalts mittels Brennprobe (chemische Eigenschaft)

– Bestimmung der mikrobiellen Aktivität im Boden mit und ohne Zugabe von Glukose mittels Infrarotsensor oder Laugenfalle (biologische Eigenschaft)

Am Ende jeder Einheit werden die Ergebnisse wissenschaftlich an der Tafel protokolliert in dem die Schüler*innen ihre Messwerte in eine Tabelle und Grafik eintragen. Die Daten werden dann analysiert und deren Bedeutung besprochen. In einer anschließenden Diskussion werden auch Themen wie Bodenverbesserung, eine nachhaltige Nutzung und was man selbst dazu beitragen kann, erörtert. Dabei werden auch neuere wissenschaftliche Erkenntnisse, z.B. zum Einfluss von Mikroplastik auf bodenbiologische Prozesse erläutert.

Organisatorisches:

Dieser Workshop

  • eignet sich für Schüler:innen ab der 8. Klasse
  • kann mit maximal 16 Schüler:innen durchgeführt werden
  • eignet sich für Projekttage
  • dauert mind. 4 Stunden
  • beinhaltet Berufs- und Studienorientierung
  • ist kostenfrei

Das Hygienekonzept der Schule zur Corona-Pandemie kommt in dem Workshop zur Anwendung und wird somit eingehalten.

MINT -Workshop: Brain-Computer-Interface – „Alltagsgegenstände nur mit der Kraft der Gedanken bewegen?“

MINT -Workshop: Brain-Computer-Interface – „Alltagsgegenstände nur mit der Kraft der Gedanken bewegen?“

Alltagsgegenstände nur mit der Kraft der Gedanken bewegen? Was wie Science Fiction klingt, ist dank moderner Brain-Computer-Interface (BCI)-Systeme schon Wirklichkeit. Im BCI@Home-Projekt  der Hochschule Rhein-Waal wird erforscht, wie man Gehirn und Computer am besten verbindet, um Menschen mit begrenzten körperlichen Möglichkeiten das Leben zu erleichtern. Eine solche Schnittstelle ermöglicht Patienten durch bloße Gehirnaktivität, also ohne Sprache, zu kommunizieren oder auch Roboter zu steuern.

Im BCI-Lab der Hochschule erleben die Schüler*innen aktuelle Hightech-Forschung hautnah. Nach einer kurzen Einführung in das Forschungsprojekt entwickeln die Jugendlichen eine eigene „Anwendung“ die mit Hilfe des BCI angesteuert werden kann. Dies könnte zum Beispiel eine selbstgebaute Aufzugsteuerung aus Servomotoren, ein haptisches Feedback (Vibrationsmotoren) oder die Steuerung eines Roboterfahrzeugs sein. Die Schnittstelle zwischen „Anwendung“ und BCI ist ein Microcontroller (Arduino/Rasberry), der von den Schüler*innen selbst programmiert und angepasst werden kann.

Anschließend bekommen die Jugendlichen die Möglichkeit, ihre selbst programmierte Anwendung auszuprobieren. Dabei werden sie mit Hilfe einer handelsüblichen EEG-Kappe verkabelt. Die gemessene Gehirnaktivität wird durch die BCI-Technologie in die selbst programmierten Computerbefehle umgewandelt. In einer abschließenden Runde berichten die Schüler*innen über ihre Erfahrungen mit dem BCI-System und bekommen die Möglichkeit, Fragen an den Projektleiter und seine Mitarbeiter zu stellen.

Weitere Informationen zu diesem Projekt finden sie unter  BCI Home.

Organisatorisches:

Dieser Workshop

  • eignet sich für Schüler:innen ab der 8. Klasse
  • kann mit maximal 12 Schüler:innen durchgeführt werden
  • eignet sich für Projekttage
  • dauert mind. 4 Stunden
  • beinhaltet Berufs- und Studienorientierung

Mittwoch, 30. November 2022 um 09:00 Uhr  |  Anmeldeschluss ist der 23.11.2022 

Veranstaltungsort: BCI Labor der Fakultät Technologie und Bionik an der Hochschule Rhein-Waal

Die Teilnehmerzahl ist  begrenzt und die Plätze werden nach Anmelde-datum vergeben.

Dieser Kurs ist kostenlos.  Anmeldung unter Marketing-TUB@hochschule-rhein-waal.de oder Tel. 02821-80673-9826